Aktuell

Schnitzel. Endlich.

Schnitzel. Endlich.

Wenn du irgendwas gerne isst, dann ist es wohl Schnitzel. Da geht es dir nicht anders als mir und Millionen anderen Kinder. Also muss man es zubereiten und das nicht zu selten. Das ist dermassen einfach, dass man eigentlich kein Rezept braucht, aber man braucht 

Leckeres Knusper-Knäckebrot

Leckeres Knusper-Knäckebrot

Kiki, deine Tante Janina backt dieses Knäcke schon seit Jahren und ich war immer voller Bewunderung für die Backkünste meiner Schwester. Und nun hat sie mir das Rezept verraten! Heute habe ich dieses Knäckebrot gebacken und es ist so einfach und doch so lecker. Scheinbar 

Linseneintopf

Linseneintopf

Besonders im Herbst und Winter ist ein ordentlicher Linseneintopf ein unschlagbares schnelles Essen, das man auch in grandiosen Mengen für Freunde zubereiten kann. Außerdem ist es auch ein günstiges Essen, was für Studentinnen wie dich, Kiki, vermutlich ein weiteres Argument für die Herstellung ist. Naja, vor allem: es schmeckt eigentlich immer!

Aufschreiben will ich das Rezept, weil mein Freund Jürgen das für seine Frau kochen möchte, nach der Herstellung fragt, naja, und dann kann das ebensogut gleich hier mit rein.

Bei den Zutaten kann man kreativ und abwechslungsreich sein. Etwas mehr hiervon, etwas weniger davon – eigentlich egal. Ich schreibe hier mal die Zutaten, die ich zuletzt für 8 Personen verwendete, auf. Ich machs aber nie nach Rezept, sondern immer aus der Lameng.

Du brauchst:

  • 500g braune Linsen
  • 2 Bunde Suppengrün (da sind meist Karotten, Selerie, Petersilie und Lauch drin)
  • 500g Kartoffeln
  • 125g Schinkenwürfel (optional aber lecker)
  • 1 große Zwiebel
  • Hühnersuppenpaste (die von Langbehn!)
  • Senf
  • Essig
  • Salz
  • Olivenöl
  • 4 Lorbeerblätter
  • Optional beliebig viele Knackwürstchen

Die Linsen wäscht du unter einem Sieb und lässt sie dann in ungesalzenem Wasser für 20 Minuten köcheln. Keine Sorge, Salz kommt später ran. Aber wenn die kochen, verlangsamt das Salz sonst die Garzeit.

Während die also köcheln, hackst du die Zwiebel in grobe Würfel, dann schneidest du das ganze weitere Gemüse: die Möhren gerne in Scheiben, die Kartoffeln etwa 1cm Würfel, den Sellerie eher 0.5cm, Lauch in Ringe.

Erst brätst du die gehackte Zwiebel mit 2 EL Olivenöl und den Schinkenwürfeln in einem großen Topf an. Mittlere bis geringe Hitze, die sollen nicht schwarz werden. Die Zwiebeln dürfen gerne 5 Minuten brutzeln und goldbraun werden. Ab und an umrühren.

Jetzt kannst du das gehackte Gemüse hinzugeben, etwas mehr Hitze und weitere 5 Minuten brutzeln, wir wollen gerne etwas Röstaromen, aber nicht anbraten lassen!

Währenddessen die Petersilie fein hacken.

Irgendwann haben die Linsen 20 Minuten gekocht, die können nun abgegossen werden und zum Gemüse hinzu. Das löscht du mit etwa 1.5L Brühe ab – das salzt schon mal ordentlich, später erst nachsalzen! Wirf die Lorbeerblätter und die Petersilie mit rein, rühren, 1 TL Senf und 5 EL Essig hinzugeben, rühren und dann für 35 Minuten kochen lassen, auf recht kleiner Flamme, damit es nicht anbrennt und nur etwas blubbert. Zwischendurch rühren. Dann mal kosten und ggf. nachsalzen.

Mit den optionalen Bockwürstchen kannst du entweder so umgehen, dass du sie in kurze Stückchen schneidest und gegen Ende der Kochzeit in den Eintopf wirfst, oder du kochst sie im Ganzen separat, oder du isst sie kalt, your choice.

Apropros optional: Wenn Veganer am Start sind, einfach die Schinkenwürfel weglassen und statt Hühnerbrühe einfach Gemüsebrühe nehmen!

Das Essen schmeckt frisch total geil und noch geiler, wenn es wieder aufgewärmt. Kennt man ja von Wilhelm Busch.

Pfanne, gußeisern

Pfanne, gußeisern

Um Steaks, ordentliche Krabbennudeln oder vergleichbares herzustellen, braucht man eine gußeiserne Pfanne mit schwerem Boden, die man kaum bewegen kann. Auch wenn es darum geht, größere Bären in die Flucht zu schlagen, ist dieses Instrument das erste Mittel der Wahl. Der schwere Boden sorgt dafür, 

Ausstechteig

Ausstechteig

Der meiste Teig für Ausstechplätzchen ist ja todlangweilig, daher wird hier mal ein ordentlicher Teig beschrieben, der wirklich lecker schmeckt. Haben wir zum ersten Mal Halloween für sehr, sehr gruselige Kekse verwendet und dann sogleich Weihnachten wieder hergestellt. Für eine Ausstechaktion (ca. 2 Bleche) verwende 

Engelsaugen

Engelsaugen

Die Lieblinks Plätzchen von Marie (und ehrlich gesagt auch meine) sind diese Engelsaugen. Sind ganz simpel herzustellen.

Du brauchst für etwa 40 Stück:

  • 240g Mehl
  • 150g weiche Butter
  • 2 Eigelb
  • 70g Puderzucker
  • 2 TL Vanille Zucker (Bourbon Vanille!) oder eine halbe ausgekrazte Vanilleschote
  • Abgeriebene Schale von einer Bio Zitrone
  • 1 Prise Salz

  • Für die Füllung: Himbeer-, Johannisbeergelee (keine Marmelade, Gelee!)

Erstmal alle oberen Zutaten verkneten, am Besten gleich doppelte oder dreifache Menge nehmen. Dann stellst du den Teig für 1-2 Stunden in den Kühlschrank, damit er fester wird.

Dann aus dem Teig kleine Kugeln formen und auf ein backpapierbewehrtes Blech setzen. Die Kugeln sollten etwa Walnuss*) -grösse (etwas kleiner vielleicht) haben. Und möglichst gleichmässig. Da passen 30 Stück auf ein Blech.

In die Kugeln mit dem Ende eines Kochlöffels eine kleine Mulde drücken, nicht ganz bis zum Boden der Kugel. Den Kochlöffel kann man immer zwischendurch in Mehl stupsen, dann backt er nicht an, während du die Löcher herstellst.

In die Löcher füllst du mit einem kleinen Köffel das Gelee.

Bei 200° Ober/Unter für etwa 12 Minuten backen. Darauf achten, dass sie nicht braun werden.

Nach drei Minuten mit etwas Puderzucker bestäuben, ganz auskühlen lassen und dann alle auf einmal aufesse.

*) Walnüsse haben nichts mit Finn-, Bart- oder Killerwalen zu tun und auch nichts mit Bundestagswalen oder Walbetrug. Was ist überhaupt ein Bundestagswal? Soll auch Regionalwale geben.

Dickdünn

Dickdünn

Manchmal macht man Gerichte wie z.B. Gulasch, Bolognese oder andere Dinge, die am Ende der Zubereitungszeit noch etwas sehr flüssig sind. Das kann man dann langwierig einkochen lassen und hoffen, dass es nicht anbrennt, aber es gibt einen Trick, wie man das schnell und ohne 

Rindergulasch

Rindergulasch

Allmählich benutze ich dieses Blog auch dazu, selber mal schnell nachzuschlagen, wenn ich etwas bestimmtes kochen will. Und deshalb schreibe ich nun dieses köstliche, schnelle Gulasch Rezept hier rein, denn das ist tatsächlich recht lecker geworden und ich habe keine Ahnung mehr, wo ich das 

Strozapreti – Nudeln mit geilen Hackbällchen

Strozapreti – Nudeln mit geilen Hackbällchen

Dieses Rezept stammt aus einem Kochbuch von Jamie Oliver und es ist wirklich toll, aber er hat die Mengenangaben m.E. komplett versemmelt. Genau. Versemmelt. Denn mit den Semmelbröseln fängt es schon an. Will man schön trockene Hackbällchen haben, macht man es wie Jamie. Soll es lecker werden, macht man es wir Papa. Und so schreibe ich es auch hier auf.

Du brauchst:

  • 1 kg Cocktailtomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 mittelgrosse rote Zwiebeln
  • 20g Rosinen
  • 15g Pinienkerne
  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 30g Semmelbrösel (nicht mehr!)
  • 15g frische Minze
  • 400g kurze, gedrehte Nudeln *)
  • 50g (oder mehr) geriebenen Parmesan oder Pekorino
  • Olivenöl
  • Weissweinessig

Schritt 1: Die Tomaten vorbereiten

Heize schon mal den Ofen auf 190° Ober/Unter vor. Nun ritzt du die Tomaten mit einem spitzen und scharfen Messer ein und lässt sie 20 Sekunden in kochendem Wasser kochen (nennt man „blanchieren“). Giess sie in ein Sieb ab und entferne dann die Haut. Letzteres ist wichtig. Die Tomaten kommen dann in eine grosse Auflaufform.

Grob gehackte 2 Knofi Zehen hinzugeben, die beiden Lorbeerblätter und dann 1 EL Olivenöl und 1 „Schuss“ Essig hinzugeben. Mit Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle (im Idealfall) würzen und umrühren.

Stelle dies in den Ofen und lass es dort 30 Minuten dampfen. Das gibt einen herrlichen italienischen Geruch in der Wohnung!

Nun hast du Zeit für Schritt 2.

Schritt 2: Hackbällchen vorbereiten

Das tolle an den Hackbällchen ist, dass sie mit Minze, Rosinen und roten, fast schon karamelisierten Zwiebeln gemacht werden, das gibt einen tollen, süssen, aromatischen Geschmack.

Gehe folgendermassen vor:

Schäle die Zwiebeln, halbiere sie und schneide ganz dünne Halbreise ab. Die brätst du nun bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne für etwa 20 Minuten in 2 EL Olivenöl und rührst dabei öfter mal um. Sie sollen ordentlich weich werden.

Sobald die Zwiebeln in der Pfanne sind, hackst du die Rosinen grob und gibst sie dann sogleich hinzu, die braten dann ca. 15 Minuten mit. Dann hackst du die Minze ganz fein und die Pinienkerne so halbwegs fein, aber nicht zu fein (wir wollen kein Pinienmehl). Die Pinienkerne (nicht die Minze) wirfst du 1 Minute vor Ende der Zwiebelbratzeit in die Pfanne und rührst sie nochmal um.

Das Hack, die Minze und die Zwiebelmischung kommt in einen Rührtopf und wird mit etwa 1 TL Salz und ordentlich schwarzem Pfeffer vermengt. Ich mache das gerne mit der Küchenmaschine und nutze den Flachrührer (so sieht der aus) kurz auf hoher Umdrehung, das mischt das Hack super durch und bereitet es geschmeidig zum Bällchen machen vor.

Aus der Hackmische machst du nun einen Haufen Hackbällchen von Walnussgröße. Diese brätst du in der Pfanne scharf (Stufe Max) an, gehst auf Herdstufe Max-1 runter und rührst die für ca. 5 Minuten ordentlich durch, dass sie von allen Seiten schön braun und geröstet sind. Das geht sowohl in beschichteter als auch gusseiserner Pfanne.

Schritt 3: Alles kommt zusammen

Wenn die Tomaten inzwischen schon gepiept haben, macht das nichts, die können einen Augenblick außerhab des Ofens warten. Mische nun die Tomaten mit den Hackbällchen und stelle sie nochmal für 20 Minuten in den Ofen.

In der Zwischenzeit kochst du die Nudeln nach Anleitung und hebst gegen Ende der Kochzeit 1 Tasse Nudelwasser auf. Das können wir zum verdünnen der Gesamtsituation verwenden. Man vergisst das leicht, stell also die Tasse gleich am Anfang neben die Nudeln, dann hast du bessere Chancen.

Die Tomaten/Bällchenmische ist nun fertig und du kippst nun die Nudeln ebenfalls in die Auflaufform, streust den Käse drüber, noch ein paar Tropfen Olivenöl und dann ordentlich mischen. Das Mischverhältnis bleibt dir überlassen, experimentiere damit rum. Es kann sein, dass die ganzen 400g Nudeln zu viel sind, kipp also nach und nach dazu, mische und schau dir das Ergebnis an. Wenn es zu pappig aussieht, gib ein bisschen (!) von dem Nudelwasser bei. Da ist viel Stärke drin, dadurch wird es nicht wässrig. Mische solange, bis es unfassbar lecker aussieht.

Schritt 4: Essen

Fülle das Gericht auf einen tiefen Teller. Nimm einen Löffel und schiebe ihn leicht schräg unter das Gemenge, halte nun den Löffel waagerecht und führe ihn in Richtung Mund. Nun wird es Zeit, den Mund zu öffnen und mit dem Löffel das Essen hineinzugeben. Das kannst du beliebig oft wiederholen. Zwischendurch bietet es sich an, kleine Schlucke Weisswein und/oder Wasser zu geniessen.

——-

*) Jamie empfiehlt „Strozapreti„, aber unter diesem Namen habe ich die nie bei Edeka gefunden. Aber da (und auch bei Kaufland oder so) gibt es auch gedrehte kurzen Nudeln, die heissen anders, aber sind super.

Wraps mit mexikanischer Sosse

Wraps mit mexikanischer Sosse

Gestern habe ich leider vergessen, ein Foto von unserem Abendessen zu machen. Daher ist das Beitragsbild hier etwas generisch. Aber der Fuego Kaktus mit der Ukulele macht derart gute Laune, das es auch gar nicht so schlimm ist. So, also dies ist ein schnelles, günstige, 

Burger Paddies

Burger Paddies

Burger ist ja für doofe und simpel, aber es gibt Dinge, die man zu beachten hat, wenn man die Paddies macht. Braten kann man das in der Pfanne oder auf dem Grill (besser). Auf dem Grill: Eine Minute von jeder Seite braten In der Pfanne: